Unsere Mission
Autoimmunerkrankungen stellen eine wachsende Herausforderung für unser Gesundheitssystem dar. Dennoch ist relativ wenig darüber bekannt wie Autoimmunerkrankungen entstehen. Zudem beschränken sich aktuelle Behandlungsmethoden darauf das Immunsystem unspezifisch zu hemmen, was mit schweren Nebenwirkungen verbunden ist, z.B. einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionskrankheiten.
Daher ist es das Ziel des SFB 1526 unser Verständis wie Autoimmunerkrankungen entstehen zu erweiteren und so Strategien für eine frühe Diagnose und spezifische Behandlung zu entwickeln, welche gezielt die Ursachen der Erkrankung ohne unerwünschte Nebenwirkungen bekämpfen.
Hierfür analysieren wir in einem ersten Schritt wie Pemphigoid Erkrankungen (eine Gruppe prototypischer Autoimmunerkrankungen der Haut) entstehen um gewonnene Erkenntnisse im nächsten Schritt auf andere (gewebsspezifische) Autoimmunerkrankungen wie z.B. Rheumatoider Arthritis zu übertragen.
Nachwuchsförderung
Die Ausbildung und Förderung junger Wissenschaftler*innen ist der Grundstein eines jeden erfolgreichen Forschungsprojektes und somit auch ein zentrales Anliegen des SFB 1526. Daher ermöglichen wir allen Doktorand*innen des SFB 1526 durch die Mitgliedschaft in einer der folgenden Graduiertenschulen eine hervorragende wissenschaftliche Ausbildung und zudem die Möglichkeit sich bereits während der frühen Phase ihrer Karriere ein eigenes Forschungsnetzwerkes aufzubauen.
- GRK 2633 „Defining and Targeting Autoimmune Pre-Disease“ an der UzL
- GRK 2501 „Translational Evolutionary Research“ an der CAU Kiel
- Life@FAU an der FAU Erlangen-Nürnberg
- Graduate School of Life Science der JMU Würzburg
- International Max Planck Research School des MPI für Herz- and Lungenforschung in Bad Nauheim.